Die Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds von Fondsanbieter Grundbesitz 24 erfüllen Klimaziele des Bündnisses für Wohnen in Hamburg früher

Einsparziele der Fonds liegen um 32% unter der Richtmarke von Senat und Wohnungsverbänden.

Hamburg, 21.9.2011. Die Energiesparziele der Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds von Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH liegen um 32% unter den Einsparzielen von Hamburger Senat und Wohnungswirtschaft. In dem „Bündnis für das Wohnen in Hamburg“ hatten die Beteiligten am 20.9.2011 vereinbart, den Verbrauch von Heizenergie bei Hamburger Wohnungen bis zum Jahr 2020 auf durchschnittlich 133 kWh/m2a zu senken. Die Renditefonds von Grundbesitz 24 planen, bereits Jahre eher einen Energieverbrauch von unter 100 kWh/m2a zu erreichen. In diesem Wert ist zusätzlich zur Heizenergie auch der Energiebedarf für die Warmwasserbereitung inkludiert. Dieses macht üblicherweise einen Anteil von 10% bei nicht sanierten Bestandsbauten aus. Damit liegen die Wohnungsfonds von Grundbesitz 24 um 32% unter dem Bündniswert von zusammen ungefähr 150 kWh/m2a.

Der Hamburger Senat hatte sich im Feld „Wohnen und Stadtentwicklung“ für die 20. Legislaturperiode anspruchsvolle Zielvorgaben gegeben. So sollten die Rahmenbedingungen für den jährlichen Baubeginn von 6.000 Wohneinheiten geschaffen werden. 2.000 davon sollten Sozialwohnungen sein. Vor diesem Hintergrund vereinbarten Hamburg, die Verbände der Wohnungswirtschaft und die städtische SAGA GWG die maßgeblichen Eckdaten bei Neubau, Schutz des Klimas und energetischen Standards, Städtebau und Bewahrung von Backsteinfassaden sowie bei der Versorgung von Wohnungsnotfällen.

Christoph Marloh, Geschäftsführer, Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH

Christoph Marloh, Geschäftsführer, Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH

„Eine bedeutende Reduzierung des Energieverbrauches rechnet sich nicht nur für das Ökosystem und langfristig denkende Eigentümer, sondern gewährleistet nicht zuletzt die soziale Stabilität einer Stadt „, sagte Christoph Marloh, CEO der Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH. „Binnen gut 10 Jahren würden die monatlichen Gesamtmieten von nicht sanierten Objekten aus den 1960er Jahren in durchschnittlicher Lage bei anhaltender Energie-Inflation ein Niveau von 16 Euro pro m2 erreichen. Das wird dort niemand bezahlen können.“ Weitere Angaben zu Christoph Marloh finden Sie an diesem Ort.

Durch energetische Optimierungen im Wohnungsbestand läßt sich der Energieverbrauch von Gebäuden aus den 1960er und 1970er Jahren um etwa 80% reduzieren. In Folge dessen kann bei normaler Mietentwicklung in mittlerer Hamburger Wohnlage wahrscheinlich auch in gut zehn Jahren eine monatliche Gesamtmiete um 10 Euro pro m2 angeboten werden. Voraussetzung ist, daß die Sanierungsstrategien deutscher Bestandshalter, die seitens der Deutschen Energieagentur in einer Studie dokumentiert wurden, auch in Hamburg umgesetzt werden.

Entsprechend den Zielsetzungen des Integrierten Energie- und Klimaprogramms Deutschlandshatte sich die Freie und Hansestadt Hamburg mit seinem Klimaschutzkonzept zum Ziel gesetzt, die CO2-Emission um 40 V. H. bis 2020 und um wenigstens 80 V. H. bis 2050 gegenüber dem Zustand von 1990 zu senken. Die Wohnungsverbände identifizierten sich mit dem neuen Bündnis zu den Klimazielen des Senats.

„Der Energiebedarf für die Bereitung von Warmwasser läßt sich nicht zuletzt im Mietwohnungsbau mittels Solarthermie häufig um mehr als 50 v.H. reduzieren. Darum und wegen der begrenzten Investments wäre die Berücksichtigung in den Bündniszielen angemessen gewesen“, sagt Christoph Marloh, Geschäftsführer der Grundbesitz 24. „Die Wohnungsfonds von Grundbesitz 24 setzen auf den Einsatz aller angemessenen Verfahren zur Verbesserung von Gebäudehülle und Energieerzeugung. Dazu zählen Solarthermie- und moderne Zentralheizungen ebenso wie Wärmedämmverbundsysteme mit und ohne Klinker und die Dämmung von Kellerdecken und Geschoßdecken als Baumaßnahmen mit kurzen Amortisationszeiten„. Nähere Daten zu Christoph Marloh finden Sie hier.

Zu den Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien :

Die Fonds investieren in Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen in Hamburg und anderen norddeutschen Metropolregionen ab Baujahr 1960 und streben die energetisch nachhaltige Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Der Wohnungsfonds Nord hatte am 18.6.2011 das Rating A- von Invest-Report, einem unabhängigen Analystenhaus für geschlossene Fonds, bekommen. Die Analysten bescheinigten dem Renditefonds von Grundbesitz 24 eine „solide Konzeption“ sowie eine „überdurchschnittlich hohe Einnahmesicherheit“. Angestrebt wird die Reduzierung des Verbrauches von Primärenergie im Bereich der Bestandswohnungen um etwa 80%.

Wohnimmobilien sind für mehr als 30 Prozent des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Für die Objekte im Bestand des ersten Fonds ist ein Primärenergieverbrauch von unterhalb 100 kWh/m2a und eine gesamte Einsparung von 102 Millionen kWh entsprechend 10,2 Millionen Liter Heizöl vorgesehen. Mit der eingesparten Energie ließe sich Wärmedamm-Material für eine Stadt von mehr als 4.000 Einfamilienhäusern produzieren. Der Fonds verbindet eine beabsichtigte Nachsteuer-Rendite von 6,9Prozent p.a. mit dem verbesserten Schutz von Mietern vor künftig weiter steigenden Energiepreisen. Die laufenden Auszahlungen belaufen sich auf durchschnittlich 4,6 Prozent pro Jahr Sie beginnen mit 2,7 Prozent in 2011 und steigen auf 7 Prozent per annum zum Ende der Laufzeit. Am Schluss der Laufzeit erfolgt zusätzlich zu den fortlaufenden Auszahlungen und der Kapitalrückzahlung eine zusätzliche Auszahlung an die Geldgeber aus dem prognostizierten Veräußerungsgewinn. Durch frühzeitige Absprache mit den Behörden werden möglicherweise gegebene soziale Belange von Wohnungsmietern berücksichtigt.

Zur Grundbesitz 24:

Die Grundbesitz 24 GmbH besitzt eine erfolgreiche Leistungsbilanz im Bereich der Akquisition, der Finanzierung, der Objektentwicklung, der Bewirtschaftung und der Veräußerung von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen. Unter der Leitung ihres Geschäftsführers Rudolf Marloh hat die Grundbesitz 24 GmbH von 2002 bis 2005 einen Bestand an Wohnimmobilien in Höhe von Euro 6,8 Millionen akquiriert, mit einer Gewinnmarge von 7Prozent verwaltet und mit einem Vorsteuergewinn in Höhe von 26% veräußert (IRR der GmbH=8Prozent vor Steuern). Vorher hatte Herr Marloh als alleiniger Geschäftsführer der Telos Haus und Grund Hamburg GmbH von 1997 bis 2000 einen Wohnimmobilienbestand von Euro 37,8 Mio. erworben, mit einer Rendite von 9 % verwaltet und mit einem Gewinn in Höhe von 20 Prozent vermarktet (IRR der GmbH = 11% vor Steuern).

 

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